Birmingham Six

Die Birmingham Six waren sechs Männer, Hugh Callaghan, Patrick Joseph Hill, Gerard Hunter, Richard McIlkenny, William Power und John Walker, die 1975 fälschlicherweise für IRA-Bombenanschläge im britischen Birmingham zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt worden waren. Die Urteile wurden nach nahezu 16 Jahren am 14. März 1991 durch ein Berufungsgericht aufgehoben und die zu Unrecht Inhaftierten freigelassen. Die sechs Verurteilten erhielten später Entschädigungszahlungen zwischen 840.000 und 1,2 Millionen Pfund Sterling.[1] Der Fall ging wie die ähnlich gelagerten der Guildford Four und Maguire Seven als einer der größten Justizskandale in die britische Rechtsgeschichte ein.

  1. Lamiat Sabin: Birmingham Six: 40th anniversary of pub bombings that let to 'one of the worst miscarriages of British justice'. The Birmingham Six were in prison for nearly 17 years before justice in 1991. In: independent.co.uk. The Independent, 21. November 2014, abgerufen am 14. März 2021 (englisch): „Each of the six men received compensation between £840,000 to £1.2million around a decade after their release.“

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